Hurenkinder und Schusterjungen im Buchsatz

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Was es bedeutet und wie man sie vermeidet
In der Welt des Buchsatzes gibt es zwei Begriffe, die immer wieder für Verwirrung sorgen: Hurenkinder und Schusterjungen. Diese beiden Begriffe beziehen sich auf Textelemente, die am Ende oder am Anfang einer Seite stehen und oft als störend empfunden werden. Aber was bedeuten diese Begriffe eigentlich und wie kann man sie vermeiden? In diesem Blogartikel erfahren Sie alles, was Sie über Hurenkinder und Schusterjungen im Buchsatz wissen müssen.

Was sind Hurenkinder und Schusterjungen?
Hurenkinder und Schusterjungen sind Begriffe aus der Welt des Buchsatzes. Sie beziehen sich auf Textelemente, die am Anfang oder Ende einer Seite stehen und nur aus wenigen Wörtern oder einer einzelnen Zeile bestehen. Schusterjungen sind dabei Textelemente am Ende einer Seite, während Hurenkinder am Anfang einer Seite stehen. Beide Begriffe werden oft als störend empfunden, da sie das Lesen des Textes unterbrechen und den Lesefluss stören können. In den letzten Jahren hat sich allerdings immer mehr eingebürgert, dass Schusterjungen nicht mehr als besonders störend empfunden werden.

Warum sollten Hurenkinder und Schusterjungen vermieden werden?
Schusterjungen sollten vermieden werden, da sie den Lesefluss stören und das Lesen erschweren können. Wenn der Leser am Beginn einer Seite auf ein Hurenkind stößt, muss er seinen Blick vom Text lösen und zur vorhergehenden Seite wechseln, um den Satz zu verstehen. Dies kann den Lesefluss stören und den Leser aus dem Konzept bringen. Wenn der Leser mit einem einzelnen Satz oder Wort beginnt, kann dies die Aufmerksamkeit vom eigentlichen Text ablenken und den Lesefluss unterbrechen.

Wie kann man Hurenkinder vermeiden?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Hurenkinder im Buchsatz zu vermeiden. Eine Möglichkeit besteht darin, die Einstellungen des Layoutprogramms entsprechend anzupassen. Viele Layoutprogramme bieten die Möglichkeit, Schusterjungen automatisch zu vermeiden. So kann man sicherstellen, dass der Text auf den Seiten immer harmonisch und lesbar bleibt.

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, den Text entsprechend anzupassen. Wenn man merkt, dass ein Satz am Ende oder Anfang einer Seite steht, kann man versuchen, den Satz auf die vorherige oder nächste Seite zu verschieben. Dabei sollte man jedoch darauf achten, dass dadurch der Lesefluss nicht gestört wird. Wenn es sich um einen sehr kurzen Satz handelt, kann man auch versuchen, den Satz etwas zu verlängern, um ihn auf der Seite zu halten.

Fazit
Vor allem Hurenkinder im Buchsatz können den Lesefluss stören und das Lesen erschweren. Es ist daher wichtig, sie zu vermeiden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Hurenkinder zu vermeiden, wie zum Beispiel die Einstellungen des Layoutprogramms anzupassen oder den Text entsprechend anzupassen.